So, mal sehen. Was habe ich in meinen ersten beiden Urlaubstagen denn schon alles "geleistet":
Dinge, die ich schon lange mal machen wollte:
1. Ich war gestern in einer wunderschönen spätromanischen Kirche, an der ich seit 20 Jahren jeden Werktagmorgen vorbeifahre, und (fast) jedes Mal denke "Da muß ich unbedingt mal reingehen".
2. Bei der Gelegenheit bin ich auch durch die Fußgängerzone in Merzig geschlendert, was schon lange ausgestanden hat. Ja, da war ich schonmal, aber ich hatte es trotzdem schon lange "mal wieder" vor.
3. Und da ist noch diese Brücke... ich dachte, es wäre eine Fußgängerbrücke, aber es hat sich herausgestellt, daß sie einspurig befahrbar ist. Da fahre ich immer drunter durch auf dem Weg nach und von der Arbeit. Da mußte ich erstmal eine Weile suchen, wie ich überhaupt hinkomme, denn von der Umgehungsstraße sieht man nur Wald auf beiden Seiten.
4. Heute war ich in einem Einkaufszentrum, in dem ich vor meiner Ernährungsumstellung oft und gerne eingekauft habe. Das ist vor 2 oder 3 Jahren komplett umgebaut worden, und ich wollte es mir seither immer mal gerne besuchen...
Ach ja, außerdem war ich in einem kleinen Cafe, in dem ich seit meiner Ausbildungszeit nicht mehr war. Damals waren wir dort in jeder Freistunde. Dafür hatte ich in einem kleinen sehr engen, aber dafür kostenfreien Parkhaus geparkt, was ich seit damals auch nicht mehr getan habe.
Wäre auch eine nette Herausforderung. "Dinge, die ich schon seit 20 Jahren nicht mehr getan habe
Zweiter Teil: Ausflugsziele in der näheren Umgebung:
1. Ebenfalls heute war ich auf (in?) der 14 km entfernten Burgruine Dagstuhl. Ganz nett, wenn auch keine weite Anreise wert.
Morgen fahre ich auf den Schaumberg. Das ist die höchste Erhebung hier im Saarland und man soll dort einen tollen Ausblick haben. Zwar ist hier morgen Feiertag und es wird deshalb ziemlich viel Betrieb sein, aber ich hoffe, daß wir uns trotzdem nicht gegenseitig tottrampeln
„It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
Mal sehen, was war denn in den letzten Tagen hier noch so los...
Aus der Kathegorie „Wollte ich schon lange mal machen“:
5. In Trier gibt es ein kleines aber feines „auch veganes“ Cafe, das „Dolce Cielo“. Die haben wirklich sehr leckere Kuchen und Pralinen und alle Kaffekreationen wahlweise in vegan. Da ich mich bei der großen Auswahl kaum entscheiden konnte, habe ich dann gleich zwei Stück Kuchen gegessen und mir ein paar Pralinen einpacken lassen
6. Von Trier aus weithin sichtbar steht hoch überm Moseltal eine Mariensäule. Da wollte ich tatsächlich als Kind immer schonmal hin. Und trotzdem und obwohl ich sehr oft in Trier bin, habe ich mich bisher irgendwie nie dazu entscheiden können. Von dort oben hat man wirklich ein wundervolles Panorama über die ganze Stadt - nur die Marienstatue selbst, kann man von dem kleinen Plateau aus auf ihrer 40 m hohen Säule kaum erkennen, weil mein dazu ein paar Meter weiter zurücktreten können müßte. Das fand ich etwas schade.
Außerdem gibt es in der Fußgängerzone in Trier ein neues Bio-Feinkost-Geschäft. Da wollte ich spontan rein, kaum daß ich es entdeckt hatte. Zählt das auch? *lol*
Und dann sind da noch die „Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung“:
2. Schaumberg, s. oben.
3. Historisches Kupferbergwerk Düppenweiler. Blöderweise war gerade kein Besuchstag, weshalb ich mir nur die oberiridischen Bauwerke und Schachteinstiege ansehen konnte. Aber der Untertageschacht ist ohnehin nicht sehr groß - ein paar Stufen runter und einen kurzen Gang lang... Das hätte ich mir für die 8 Euro Eintritt wahrscheinlich eh gespart *g* Die gesamte Anlage ist aber sehr schön restauriert. Zu jedem Gebäude gibt es eine kleine Tafel mit Erklärung, so daß man keine Führung braucht. Dazu liegt alles noch ganz idyllisch mitten im Wald - war ein schöner Spaziergang, denn das ist schon recht weitläufig dort. Witzigerweise hatten die damals Bergleute aus dem Erzgebirge kommen lassen und deshalb hat alles einen eindeutig erzgebirgischen Flair. Es gibt sogar eine fast 10 m hohe „Weihnachts“pyramide
4. Teufelsburg bei Saarlouis. Eine schöne, teilweise restaurierte Burgruine. Würde sich gut für ein LARP eignen
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Gestern war ich mit meiner Mama auf der Festung Ehrenbreitstein. Naja, Ausflugziel in der etwas weiter entfernten näheren Umgebung Die Festung ist schon beeindruckend! Das ist ein wahnsinnig riesiger Bau!
Danach waren wir noch kurz in der Altstadt. St. Kastor, Liebfrauenkirche, Herz-Jesu-Kirche. Im Vorbeigehen bei den Vier Türmen, dem Koblenzer Schengel und der Historiensäule.
Und lecker zu essen gab es im Soulfood
War ein sehr schöner Tag!!
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Ausflugsziele in der (diesmal wirklich) näheren Umgebung:
5. Burgruine Kirkel 6. Sandsteinhöhlen Homburg 7. Burgruine Höhenburg 8. Biotop Beeden 9. Gollenstein Blieskastel 10. Spellenstein in einem Kaff bei St. Ingbert - dessen Name mir gerade nicht mehr einfällt..
Ja, alles gestern! Wir sind gefühlte 10 km zu Fuß gelaufen und mehrere hundert Treppenstufen gestiegen! Meine Mama hat sich unglaublich gut gehalten! Ich glaube, sie war nicht wesentlich erschöpfter als ich! .... Ich sollte mein Fitnessprogramm überdenken
Nur zum Schluß, nachdem wir einen steilen, langen Aufstieg zum Gollenstein hatten, von dem meine Mama wenig beeindruckt war (ist der größte Menhir im mitteleuropäischen Raum), hatte sie wenig Lust, für den Spellenstein nochmal so weit zu gehen. Wir haben uns dann darauf geeinigt, daß wir, weil er fast auf dem Rückweg lag, einfach mal hinfahren und uns umsehen - "vielleicht muß man da ja nicht so weit gehen"!
Dann haben wir beide herzlich gelacht: Der Hinkelstein steht mitten im Ort, und zwar mit in einem kleinen, mit einem Jägerzaun eingezäunten Vorgarten einen kleines Hauses! Davor ein hölzernes Täfelchen mit der entsprechenden Erklärung dazu. Sah echt ulkig aus. Ich versuche mal, das Foto dazu hochzuladen.
tja... dann würde ich mal sagen: Herausforderung locker bestanden
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Etwas, das ich schon lange ausprobieren wollte, und wozu ich noch nie so richtig den Mut gefunden hatte:
Intervallfasten
Das bedeutet, daß ich über einen Zeitraum von 8 Stunden am Tag esse, was ich möchte, und dann 16 Stunden faste. Das dient nicht, oder nicht unbedingt, zum Abnehmen, sondern dazu, daß der Körper in den 16 Stunden Zeit hat, in Ruhe erstmal zu verdauen und dann, nach ca. 12 Stunden, damit anfängt, sich zu regenerieren und zu entgiften. Dazu hat er dann Zeit, weil er nicht immer wieder etwas verdauen und die Nährstoffe irgendwo unterbringen muß.
Naja, so ungefähr
Ich weiß noch nicht, ob das überhaupt was für mich ist, denn eigentlich bin ich ein totaler Frühstücksfreak - wochentags um 5:45 Uhr - und ich liebe mein Abendessen - so gegen 20 Uhr... Für den September sieht das dann so aus, daß ich das Frühstück ausfallen lasse und ab 12:30 Uhr erst etwas esse.
hm... mal sehen. Wie gesagt, ich versuche es, werde mich aber auch nicht dazu zwingen, wenn ich merke, daß es gar nicht geht
Ach ja: Samstage wie immer ausgenommen
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Das Hungergefühl am Vormittag hält sich in Grenzen, auch wenn mir mein Frühstück schon fehlt [sad] und der bereitliegende Apfel (der Rest vom Mittagessen ist im Kühlschrank) eine unglaubliche Anziehungskraft ausübt
Aber ich versteh jetzt, warum diese Methode (auch) zum Abnehmen so beliebt ist: Wenn man dann endlich was essen darf, paßt irgendwie gar nicht soviel rein Da ich mein Frühstück einfach für mittags einpacke und natürlich auch eine jahrelange Routine dafür habe, was ich fürs Mittagessen mitnehmen muß, merke ich deutlich, daß ich, würde ich nur nach dem Hungergefühl gehen, deutlich weniger essen würde... Ich bin gerade so kugelrund...
Am Nachmittagsimbiß und Abendessen hat sich ja nichts geändert. Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe das Gefühl, würde ich das Frühstück einfach ausfallen lassen, würde ich deshalb am Nachmittag und Abend nicht mehr essen - und mittags wäre ich nicht so übersatt. Aber ich will ja schließlich nicht abnehmen
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Leute... Ich breche ab. Ich fühl mich einfach nicht wohl dabei. Vormittags, das unterschwellige Hungergefühl, könnte ich ja noch ertragen, aber ab mittags fühle ich mich dann den Rest des Tages so überfuttert... das ist gar nicht schön *kopfschüttel* Wie gesagt, zum Abnehmen sicher interessant...
Also: eine neue Herausforderung muß her! Jemand eine Idee?
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Neue Herausforderung für den September (gestern bereits umgesetzt):
Mental ist alles - Einstellungen überdenken Womit habe ich mich heute aus dem seelischen Gleichgewicht bringen lassen?
Im Klartext: Ich werde jeden Abend eine Sache aufschreiben, über die ich mich geärgert, aufgeregt, gestreßt habe, in Hektik verfallen bin o. ä. Dann werde ich überdenken, warum das so ist, ob man nicht anders darüber denken/damit umgehen kann, was es Positives an der Situation gibt, und wie ich dieses Positive zukünftig für mich nutzen kann. Am nächsten Tag versuche ich das dann auch gleich umzusetzen.
Ein praktisches Beispiel: Wir haben Gleitzeit. Frühester Arbeitsbeginn ist um 7, Kernzeit beginnt um 9. Wenn ich mich vor 7 Uhr einlogge, wird die Zeit einfach abgeschnitten. Ich beginne gerne schon um 7, dann ist es noch verhältnismäßig ruhig und ich kann früh Feierabend machen. Das liegt mir einfach. Meistens bin ich sogar schon vor 7 Uhr da. Das ist nicht schlimm. Aber wenn ich morgens mal was später an bin (und ich spreche von wenigen Minuten!), dann schleicht sich bei mir gerne die Hektik ein. Ich verspüre dann einen inneren Drang, mich nicht nach Punkt 7 einzuloggen... Völliger Schwachsinn! Natürlich! Und genau das habe ich versucht, mir gestern Abend klar zu machen. Immerhin ist die Zeit, die ich mich vor 7 einlogge "verschenkt", während sie, wenn ich später komme, mir(!) gehört
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Ich will diesen Monat jedes Rezept in meinem neuen Kochbuch einmal kochen. Es sind 55 Rezepte drin. Sollte also zu schaffen sein, wenn ich Frühstück und Abendessen entsprechend einrichte. Mittags gibt es nach wie vor meinen grünen Smoothie. Ausnahmen: Wenn ein Rezept eine Zutat enthält, die ich nicht in einem der üblichen Geschäfte kaufen kann. (oder wenn etwas drin sein sollte, das ich überhaupt nicht mag - wobei ich mir jetzt nicht vorstellen kann, was das sein könnte )
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Es sind zwei Gemüsesäfte dabei, für deren Zubereitung mir ein Entsafter fehlt, und ein Zitronen-Ingwer-Drink, den ich so ähnlich getrunken habe, als die Allergie ausgebrochen ist...
Bei allen anderen Rezepten heißt es: Augen zu und durch
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Ziel: Test Ergebnis: bestanden, keine Besserung von Schlaf oder Erwachen am Morgen, dafür eine Verkürzung des Hüftbeugers erkannt und behoben.
Herausforderung für den August:
5 Dinge tun, die ich immer schonmal machen wollte, und 5 Ausflugsziele in der näheren Umgebung ansteuern.
Ziel: just for fun Ergebnis: bestanden
Herausforderung für den September:
Mental ist alles
Ziel: Streßabbau, mehr Gelassenheit, Lebensfreude... etc. pp. Ergebnis: läuft noch, und läuft gut. Es tun sich ein paar interessante Überlegungen auf
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Nachdem ich jetzt jeden Tag 3 Rezepte nach Buch - teilweise etwas frei interpretiert... - kreiert, gerade ein paar zitruslastige aussortiert und ein Vitaminwasser (leckere Beeren Verschwendung in meinen Augen) rausgeschmissen habe, habe ich noch 10 Rezepte übrig. Sollte zu schaffen sein
So was wirklich leckeres ist aber nicht dabei. Die rein veganen Sachen bekomme ich in einer Restverwertung kreativer hin - ohne daß ich mich da jetzt zu weit aus dem Fenster legen will, aber die sind wirklich nicht brauchbar. Und wenn ich Fisch und Hähnchen nach eigenem Ermessen zubereitet hätte, wäre es vermutlich auch besser geworden * behaupt* Das werde ich gegen Ende des Monats mit den Resten einfach mal ausprobieren
Außer den Kuhmilchprodukten scheine ich das alles in Maßen wieder zu vertragen. Aber ganz ehrlich? Geschmacklich habe ich da gar nichts mehr dran...
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So, der Oktober ist lange bedient. Auf in den November
Streng genommen befinde ich mich mit meinem neuen Blog schon mittendrin in der leicht nach vorne verschobenen November-Herausforderung:
Ich habe mir nämlich ein neues Hörbuch gekauft über Dankbarkeit. Da gibt es einen 30-Tage-"Strategieplan", sprich Übungen für 30 Tage. Ich versuche die Ergebnisse ein bißchen in meinem Blog zu kommentieren. Blöderweise kann ich mit vielen der Übungen einfach nichts anfangen... ich versuche dann, eine vorherige zu wiederholen oder spontan auf die Tagesereignisse anzuwenden.
Dazu will ich im November jeden Tag einen Blogbeitrag verfassen - Ausnahme: Während dem Gemot, also (in meinem Fall) vom 1. bis 4. November. Dafür habe ich ja dann schon ein paar Tage vorgelegt
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Gestern habe ich einen Tag ausgesetzt. Ich hatte solche Kopfschmerzen, daß ich einfach keine Lust hatte, den Schleppi anzuschmeißen und was zu schreiben. Das lasse ich jetzt einfach mal als gute Ausrede gelten... Immerhin habe ich aber ein weiteres Kapitel gehört
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