Zitat von Ithrenwen Das könnte allerdings auch daran liegen, daß ich einfach viel zu viel gegessen habe *kugel*
Durchaus möglich.
Der Durchfall wohl eher nicht... Außerdem juckt es wieder überall.
Ich muß nächste Woche wirklich diesen Glutentest machen lassen! Nur um sicher zu gehen, daß ich mir das nicht alles nur einbilde
„It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
Da ich keine Lust hatte, 6 Wochen auf einen Termin beim Internisten zu warten, und mir außerdem mit Koloskopie "gedroht" wurde, habe ich gestern einen Gluten-Schnelltest gekauft, um mir mal einen ersten Eindruck zu verschaffen. Der war negativ. Blöderweise sind die Dinger aber nur dann zuverlässig, wenn sie positiv sind. Bei einem negativen Ergebnis ist die Fehlerquote recht hoch. Also weiß ich eigentlich genausoviel wie vorher.
Tatsache ist, daß ich die letzten drei Tage Roggenbrot gegessen habe, und seit drei Tagen Magen-Darm-Beschwerden. Jetzt werde ich die nächsten Tage mal wieder auf Gluten verzichten und sehen, ob es dann wieder besser ist.
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Zitat von IthrenwenHerausforderung für den Juni: Kein Dinkelmehl! (und natürlich weiterhin kein Weizenmehl)
und dann bin ich gespannt, was passiert
Nachtrag: Außerdem will ich, nachdem mir das heute Abend spontan gut getan hat, einen neuen Versuch, regelmäßig zu meditieren starten. Bisher bin ich immer daran gescheitert, daß ich keine Geduld dafür hatte... Ich starte also mit kleinen Schritten und lege jeden Abend nur wenige Minuten ein. Ohne Uhr ohne Zwang, einfach einen kurzen Moment innehalten.
Halbzeitmeldung:
Aus dem dinkelfrei ist ja inzwischen ein glutenfrei geworden. Ich fühle mich deutlich besser, auch wenn der Darm seit ein paar Tagen wieder ein bißchen rumzickt.
Nächstes Wochenende pfeife ich aber drauf! Da habe ich ein nettes Café gleich in der Nähe meiner Behausung, in dem es lauter leckere Sachen aus Vollkorndinkel, vegan (optional) und zuckerfrei gibt. Das muß getestet werden
Meditieren läuft auch... mal besser mal schlechter.
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Zitat von Ithrenwen, auch wenn der Darm seit ein paar Tagen wieder ein bißchen rumzickt.
Interessant... Mein Durchfall ist sogar schlimmer geworden - trotz glutenfrei. Natürlich hatte ich auf dem "Höhepunkt" am Sonntag Abend auch gleich einen neuen Schuldigen im Visier. Und siehe da: es wird langsam besser.
Ich bleibe zwar noch ein wenig beim glutenfrei, aber wenn es mir nach meinem Dinkel-Wochenende in Koblenz immer noch gut/besser geht, kann ich das Gluten (hoffentlich) schuldfrei sprechen
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Ende April: Wochenende in Mainz, vegan, gluten- und zuckerfrei. Anfang Mai: Rohkoststage
Befinden: großartig!
Dann langsam Verschlechterung, Verzicht auf Dinkel bringt keine Verbesserung. Glutenfrei ab Juni, kurzfristig besser, aber den Stand von Anfang Mai nicht mehr erreicht, dann schon wieder Verschlechterung.
Ab ca. 20. Juni Besserung 22.-24 Juni Wochenende in Koblenz, vegan, zucker- aber nicht glutenfrei,
Befinden: weiter verbessert
Heute: deutlich besser.
Fazit: Ich brauche mehr Urlaub!
Nachtrag: Es könnte natürlich auch am Weinkonsum in Mainz und Koblenz liegen
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Ich habe mir eine Futonmatratze gekauft. Eigentlich sollte die als Gästebett dienen, weil man die ja, wieder eigentlich, zusammenrollen und aufrecht in die Ecke stellen kann...
In der Praxis läßt sie sich nur dritteln, ist zu schwer und unhandlich um sie mit (noch nicht vorhandenen Spanngurten) zu fixieren und aufzustellen. Außerdem ist die vorgesehene Ecke zu klein...
Klappt also nicht wie geplant. Oder doch?
Die Matratze soll nach zwei Wochen - bei täglichem Gebrauch wohl gemerkt! - noch flacher und breiter werden. Vielleicht läßt sie sich dann ja rollen...?
Ich finde sie viel zu bequem und zu schön, als daß ich sie wieder hergeben mag. Außerdem soll sie so gesund sein, daß Rückenbeschwerden verschwinden (nicht, daß ich noch welche hätte) und man morgens plötzlich viel ausgeruhter und fitter ist - wobei solche bei anderen auftretenden positive Effekte bei mir grundsätzlich ausbleiben. Weshalb auch immer. Wahrscheinlich bin ich zu pessimistisch
Jedenfalls dachte ich mir, das ist doch eine nette Herausforderung für den Juli:
Schlafen auf der Futonmatratze.
Außerdem habe ich das Gefühl, es hat sich seit März wieder zuviel Gerümpel angesammelt. Obwohl ich eigentlich gar keines angeschleppt habe
Also... da finde ich bestimmt jeden Tag eine Kleinigkeit zum Weggeben/-werfen und eine andere zum Aufräumen - ist in letzter Zeit kirschenarbeitstechnisch bedingt nämlich einiges liegengeblieben.
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Nacht 1 auf der Futonmatratze (Freitag auf Samstag): Ich habe herrlich geschlafen. Das Aufstehen, vor allem nachts aufs Klo, nervt, weil die Matratze so weit unten am Boden ist, und ich im schlaftrunkenen Zustand fast nicht auf die Beine komme... oh man, bin ich unsportlich
Nacht 2: Ich habe stundenlang wachgelegen und konnte nicht einschlafen. Das muß aber nicht an der Matratze gelegen haben. Zwar schlafe ich für gewöhnlich sehr schnell ein, aber alle paar Wochen habe ich mal so ein bis zwei Nächte, in denen ich nicht ankomme. Hat bestimmt was mit dem Mond zu tun.
Nacht 3... Ich konnte heute morgen nicht mehr auf dem Rücken liegen, so sehr hat mich die Wirbelsäule geschmerzt. Ist vielleicht doch ein bißchen zu hart - obwohl ich harte Matratzen ja gewöhnt bin. Interessanterweise tut mir seit dem Aufstehen aber überhaupt nichts mehr weh Vielleicht einfach ein Muskelkater? Jedenfalls gebe ich so schnell nicht auf
Die Matratze läßt sich noch nicht leichter aufrollen und noch fühle ich mich beim Aufstehen nicht energiegeladen Allerdings bin ich so 1-2 Stunden später hellwacher als in den letzten Wochen. DAS kann allerdings auch mit dem herrlichen Sommerwetter seit letzter Woche zu tun haben.
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Nachtrag zu gestern: Ich hatte den ganzen Tag überhaupt keine Probleme mit dem Rücken. Gut, außer am Abend, aber da lag es am Rummurksen und der ganzen Bückerei im Garten. Da kann weder mein Rücken, noch die Futonmatratze was für
Nacht 4: Ich habe großartig geschlafen! War ja auch platt genug... Allerdings nicht auf dem Rücken, wozu ich mich seit zwei Wochen umerziehen möchte, sondern hauptsächlich auf der Seite. Ich sollte vielleicht auch nicht zwei Umstellungen auf einmal angehen Das Aufstehen aus der tiefen Position ist nach wie vor eine "Qual". Ich brauche was, um mich dran festzuhalten, um nicht kreislaufbedingt umzukippen... Schneller wach und fit werde ich auch nicht. Alles in allem kann ich in dieser Nacht keinen Unterschied zum Bett feststellen.
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Nacht 5: keine wesentliche Veränderung zur Vornacht. Vielleicht, daß ich ein bißchen länger auf dem Rücken "ausgehalten" habe. Ich glaube sogar, ich bin heute morgen etwas leichter "hoch" gekommen Aber das kann auch mit dem (abgeklungenen) Muskelkater zu tun haben - da will ich jetzt mal nix reininterpretieren.
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Jetzt ist es offiziell: Ich vertrage keinen Streß! Wer hätte das gedacht...
Also werde ich mich zukünftig in einem gesunden LmaA-Gefühl üben
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Nacht 6 (das war Mittwoch auf Donnerstag): nichts Neues
Nacht 7: Ich glaube, ich habe es geschafft, die ganze Nacht mehr oder weniger auf dem Rücken zu schlafen. Aber ehrlich gesagt war ich so weggetreten, daß ich das gar nicht wirklich mitbekommen habe Das Hochkommen funktionierte diese Nacht, ohne daß ich mich dazu am Bettpfosten festhalten mußte Kann aber auch tages... äh... nachtformbedingt sein.
Außerdem war ich heute morgen nicht so platt wie in den letzten Tagen, bin irgendwie schneller zu mir gekommen und nur halb so benommen ins Bad getorkelt...
Aber wie gesagt, das schwankt immer mal je nach Wetterlage, nach Schlafqualität und -länge und weiß der Nazgûl, was da noch alles mit reinspielt Das möchte ich jetzt nicht einfach Futonbett oder Rückenlage zuschreiben *skeptisch ist*
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Ich habe zuvor noch nie den Drang verspürt, auf dem Rücken zu schlafen....
Daß langes Sitzen ungesund ist, ist Dir wahrscheinlich bekannt? Verkürzt Bauchmuskeln und Hüftbeuger, was verantwortlich ist für die Volkskrankheit Rückenschmerzen. Wenn wir auf der Seite schlafen, mit angewinkelten Beinen, ist das eigentlich nur eine Verlängerung der Sitzhaltung. Deshalb sollte man auf dem Rücken schlafen, weil nur das einen Ausgleich für die Muskeln bringt.
Es gibt da ein interessantes YT von Liebscher & Bracht dazu. Ich weiß gerade leider nicht mehr, wie das heißt, kann aber gerne mal nachsuchen.
Nacht 8 und 9: keine großen Veränderungen, außer daß ich langsam eine Technik entwickle, um besser aufstehen zu können
Nacht 10: Das war die Nacht von Sonntag auf Montag: Üble Rückenschmerzen! Interessanterweise hatte ich letzte Woche von Sonntag auf Montag ebenfalls dieses Problem. Ich glaube, ich sitze sonntags tatsächlich zuviel rum....
Die Rückenlage funktioniert (abgesehen von heute morgen) immer besser. Total fit und unternehmungslustig bin ich morgens aber leider noch immer nicht
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Nacht 11 und 12: Die Rückenlage wird immer schmerzhafter bis hin zum geht gar nicht mehr. Heute Morgen war ich total steif und brauchte eine halbe Stunde, bis die Schmerzen abgeklungen waren - incl. Triggerpunkttherapie meiner geliebten Bauchmuskelpunkte.
Jetzt könnte ich natürlich die Rückenlage verbannen und weiter auf der Seite schlafen. Aber das ist ja keine Lösung. Gerade daß mir der Rücken so weh tut ist ja ein sicheres Zeichen dafür, daß meine Bauchmuskeln sich vom zu langen Sitzen wieder einmal verkürzt haben. Durch Seitenlage würde ich nur den Symptomen aus dem Weg gehen.
Also heißt meine nächste Aufgabe: Bauchmuskeln triggern und dehnen was das Zeug hält und dann sollten auch die Schmerzen verschwinden. Wir werden sehen...
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