Meine Herausforderungen » Meine Herausforderungen 2018

Wenn ich mir den Januar 2017 so ansehe, so könnte ich nach den Feiertagen (und Silvester steht ja noch bevor ) auch wieder einen gesunde-Ernährung-Monat gebrauchen

Allerdings habe ich das mit dem "mich nicht selbst stressen" im Moment relativ gut im Griff Okay, gestern Abend bin ich ein klein wenig in Hektik geraten - aber wirklich nur ein wenig! - als die Liste der Kleinigkeiten, die ich unbedingt noch erledigen wollte, einfach nicht fertig werden wollte.

Gut, es soll um Ernährung gehen. Und da ich dazu neige, viel zu viel zu essen, und mir dann vor allem das Abendessen nachts zu schwer im Magen liegt, lautet meine

Herausforderung für den Januar:

Abends auf Kohlenhydrate in Form von Reis, Nudeln, Kartoffen, Quinoa, Hirse und Co. verzichten.

... ähm, okay, sagen wir von Montag bis Freitag, denn meine neue Nudelmaschine kann ich jetzt nicht einfach so lange im Schrank stehen lassen. Das geht ja gar nicht

außerdem:

Herausforderung für 2018:

Jeden Monat einen Trockenfastentag einlegen (gilt natürlich nur, wenn ich merke, daß mir das gut tut! Logisch...)

so, ich habe für die Herausforderungen jetzt mal ein kleines Unterforum gemacht, damit die euch nicht ständig im Weg rumstehen

Ihr dürft hier aber trotzdem gerne euren Senf abgeben!

Also, im Gegensatz zur Schulmedizin (von der ich aus guten Gründen nicht allzuviel halte), glaubt die Naturheilkunde an Schlacken im Körper. Trockenfasten für mehrere Tage durchzuhalten, halte ich aber für ebenso gesundheitsschädlich wie Du, Willi. Für einen Tag - warum nicht. Der Körper hat dann mal in Ruhe Zeit "aufzuräumen".

Den "Schutz vor radioaktiver Strahlung" halte ich ebenso für Blödsinn. Mann muß hier auch ein bißchen aufpassen und darf es nicht mit den ganz Extremen halten - weder in die eine, noch in die andere Richtung. Irgendwo in der Mitte wird die Wahrheit liegen.

Ich werde das, wie gesagt, mal ausprobieren, und sehen, ob es mir gut tut.

Ah, intermittierendes Fasten kenne ich mit nur zweimal am Tag essen, einmal gegen 11 Uhr und einmal gegen 17 Uhr.

Was passiert, wenn ich nichts trinke, da bin ich auch mal gespannt. Es soll ja Leute geben, die das mehrere Tage durchhalten - das halte ich aber dann wie Willi ebenfalls für gesundheitsschädlich.

Ich vermute, daß mir spätestens um 9 Uhr die Zunge so am Gaumen klebt, daß ich das Handtuch werfe Bin wirklich sehr gespannt. Ich habe mir jetzt diesen Freitag dazu ausgesucht, und natürlich werde ich genügend Wasser und eine Notfallverpflegung bereitstehen haben. Also keine Sorge!

Zitat von Ithrenwen

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Ich vermute, daß mir spätestens um 9 Uhr die Zunge so am Gaumen klebt, daß ich das Handtuch werfe

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Fast 9 Uhr, und die Zunge klebt... aber noch nicht soo schlimm, daß ich bereits das Handtuch werfe

Hunger hat sich bisher interessanterweise noch gar keiner eingestellt. Dabei ziept der Magen normalerweise schon vorm Frühstück um halb 6. Aber normalerweise habe ich dann auch nachts mindestens zweimal einen Schluck Wasser getrunken - ob das damit zusammenhängt

Jedenfalls habe ich jetzt seit 12 Stunden nichts mehr gegessen, und was viel erstaunlicher ist: nichts getrunken. Das ist für einen Vieltrinker wie mich enorm lange. Zum Vergleich: Normalerweise habe ich, ab Mitternacht gerechnet, um diese Uhrzeit schon einen Liter Wasser zzgl. 1 Tasse Tee und 1-2 Tassen Kaffee getrunken. Dabei hält sich der Durst in Grenzen. Zwar zuckt meine Hand gewohnheitsmäßig immer an die Stelle, wo normalerweise das Wasserglas steht, und die Kaffeemaschine übt heute morgen so eine magische Anziehungskraft aus, aber ansonsten alles gut. Ein bißchen müde fühle ich mich, aber das tu ich eh immer, und wahrscheinlich ist eher das Sauwetter schuld.

... noch immer brav am Durchhalten. Hunger habe ich keinen, Durst ist nicht größer geworden... aber Spaß macht das keinen

So. Jetzt mag ich nicht mehr. Ich mach mir jetzt nen Kaffee

Es ist schon erstaunlich, wie solche Kaffee- und Tee"pausen" (weil die sind es ja eigentlich nicht einmal, und die "Pause" betrifft nur die Zeit zum Wasserkocher anstellen und Kaffeemaschine füllen) den Arbeitsalltag auflockern

Fazit: Trockenfastentag wird aus Langeweile gebrochen

Vielleicht mache ich noch einen Wasser/Kaffee-Fasttag draus, aber darauf will ich mich jetzt nicht festlegen.

Und nochmal ich.

Inzwischen habe ich auch was gegessen: Grüner Smoothie, Trockenobstriegel und zum Naschen hinterher einen TL Erdnußmus. - ebenfalls aus purer Langeweile....

Fazit: Trockenfasten ist definitiv nix für mich. Wird für die Folgemonate gestrichen. Was ich aber wieder machen will und was mir letztes Jahr gut getan hat, ist eine 5-Tage-Saftkur. Wahrscheinlich wieder irgendwann kurz vor Ostern.

Zwischenmeldung:

Der Verzicht auf diese Lebensmittel ist ja eigentlich kein Problem, das läuft soweit ganz gut. Ich merke aber schon jetzt, daß es nicht den gewünschten Erfolg hat -> man kann sich auch ohne am Abend überfressen Positiv ist natürlich, daß man das dann mit mehr Obst und Gemüse macht. *g*

Ach ja, sollte es jemanden interessieren: Nur durch "LC" am Abend (bzw. sogar mittags und abends) nimmt man definitiv nicht ab - nicht, daß das das Ziel gewesen wäre
Gut, ich habe das LC absichtlich in Anführungszeichen gesetzt, denn der abnehmwillige würde vermutlich weniger Obst und Trockenfrüchte essen

Für den Februar habe ich mir schon eine schöne Herausforderung ausgedacht:

Jeden Tag 3 Dinge ausmisten, die ich nicht mehr brauche.

... ich weiß gar nicht, ob ich soviel überflüssiges Zeug im Haus habe... Aber das macht die Sache spannend
Ach ja: Mein Büro zählt auch.

Zitat von Gwalothiel

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> Jeden Tag 3 Dinge ausmisten, die ich nicht mehr brauche.
Das ist eine schöne Herausforderung, aber drei Dinge pro Tag find ich hart Bin gespannt, wie's dir damit geht und was dran glauben muss

Viel Erfolg auf jeden Fall!

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Es muß ja nicht immer was großartiges sen. Eine Kleinigkeit findet sich schnell. Hoffe ich...

Hm das klingt fast, als hättest du gerne Infos darüber, was rausgeflogen ist?