Eigentlich wollte ich mir ja für den Januar keine Herausforderung stellen, aber dann habe ich mir überlegt, das Nötige einfach mit dem Praktischen zu verbinden... oder so
Herausforderung für den Januar: Streß abbauen und zurück zur gesunden Ernährung.
Streß muß ich lernen abzubauen, um mein Blut zu entsäuern. Ich werde einfach mal ein paar Streßabbau-Methoden ausprobieren. Beim Autofahren gegen verrückte Raser und nervige Schnarcher hat sich heute morgen tief und gleichmäßig atmen bewährt. Dazu ein Lächeln aufsetzen und schon erträgt sich's leichter
Außerdem möchte ich versuchen, in meinem Wortschatz "müssen" durch "dürfen" zu ersetzen. Die Theorie ist, daß vieles gleich weniger nervt, wenn man es nicht tun muß, sondern darf.
Und dann habe ich in den letzten 2 Wochen - auch ein bißchen aus Frust wegen dem schlechten Untersuchungsergebnis - nicht besonders auf meine Ernährung geachtet. Das soll jetzt wieder besser werden, denn ich habe gemerkt, daß ungesundes Essen mir nicht gut tut. Ich giere schon richtig nach meinem Grünen Smoothie und frischem Obst und Gemüse!
Theoretisch könnte ich den Erfolg dieser Herausforderung sogar kontrollieren, denn ich bin seit neuestem im stolzen Besitz eines Dunkelfeldmikroskops Aber sich da jetzt ein Untersuchungsziel zu setzen, würde wieder stressen, und das wollen wir ja vermeiden...
Also gilt bei dieser Herausforderung der gute Wille und regelmäßige Streßabbau-Versuche als Erfolg!
Übrigens hatte ich am Samstag Morgen meine erste Dunkelfeld-Untersuchung. Ich konnte allerdings kaum was erkennen, weil ich am Tag davor offenbar zu eiweißreich gegessen hatte. Deshalb sagte meine Heilpraktikern immer, man solle sich vorher vegan ernähren... Soviel zu gängigen Vorurteilen
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Januar: Streß abbauen und zurück zur gesunden Ernährung. Was hat mich dazu bewogen: nötig zur Blutentsäuerung Ergebnis: bestanden Was hat's gebracht: Das war lockerer Jahreseinstieg, der gesundheitstechnisch sicher nicht verkehrt war und mir Lust auf die nächste "richtige" Herausforderung gemacht hat.
„It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
Mit der Entspannung mache ich auch gefühlt Fortschritte. Es ist mir ein paarmal wirklich gelungen, durch bewußtes "Runterschalten" ein bißchen Druck raus zu nehmen. Positives Denken funktioniert auch gelegentlich. Statt mich über irgendeinen Deppen zu ärgern habe ich jetzt versucht, ein kleines Stoßgebet für ihn zum Himmel zu schicken und daran zu denken, daß Gott ihn trotzdem genauso liebt wie mich Das funktioniert! Leider meist etwas verzögert...
Gestern habe ich doch tatsächlich die erste Yoga-(halb)Stunde meines Lebens absolviert. Ich hatte mir ein ganz entspannendes YT-Video für Anfänger rausgesucht. Die "Verrenkungen" waren dann doch schwieriger, als es zunächst aussah, aber im Bereich des Machbaren. Das war unerwartet entspannend. Eigentlich müßte man das jeden Tag machen - wenn man die halbe Stunde nur noch irgendwo einbauen könnte.
„It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
Nach meinem absoluten Fitneßtief Anfang Dezember hat sich lange nichts getan. Obwohl ich mich sonst deutlich besser fühlte, schaffte ich die 5,8 km joggen immer nur sehr mühsam und mit 6-7 Gehpausen. Anfang letzter Woche habe ich dem Entgiften dann ein wenig nachgeholfen: mit sogenannter mikronisierter Chlorella. Über einen entsprechenden YT-Bericht bin ich schon vor 2 Jahren gestolpert, und war damals schon der Überzeugung, daß das ein sehr feines Zeug ist - leider ein bißchen teuer.
Jetzt hatte ich mich aber doch dazu entschieden, eine Kur damit zu machen. Was soll ich sagen? Es wirkt! Aber hallo! Gestern habe ich mich trotz fieser nasser Kälte zum Joggen aufgerappelt (allein dafür darf ich schon stolz auf mich sein!) und dann habe ich die Strecke auch noch mit nur einer Gehpause geschafft!
Ich fühl ich gut. Darf gerne so weitergehen
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ZitatStreß muß ich lernen abzubauen, um mein Blut zu entsäuern. Ich werde einfach mal ein paar Streßabbau-Methoden ausprobieren. Beim Autofahren gegen verrückte Raser und nervige Schnarcher hat sich heute morgen tief und gleichmäßig atmen bewährt. Dazu ein Lächeln aufsetzen und schon erträgt sich's leichter
Funktioniert inzwischen sehr(!) gut
ZitatAußerdem möchte ich versuchen, in meinem Wortschatz "müssen" durch "dürfen" zu ersetzen. Die Theorie ist, daß vieles gleich weniger nervt, wenn man es nicht tun muß, sondern darf.
Da denke ich weniger häufig dran, aber irgendwie war das im Januar gar nicht wirklich nötig? Ich war generell ziemlich ausgeglichen.
ZitatUnd dann habe ich in den letzten 2 Wochen - auch ein bißchen aus Frust wegen dem schlechten Untersuchungsergebnis - nicht besonders auf meine Ernährung geachtet. Das soll jetzt wieder besser werden, denn ich habe gemerkt, daß ungesundes Essen mir nicht gut tut. Ich giere schon richtig nach meinem Grünen Smoothie und frischem Obst und Gemüse!
Das hat definitiv funktioniert. Ich habe im Januar nur eine einzige "ungesunde" Ausnahme gemacht, nämlich die Steinpilzpannetone Sogar an meinen süßen Samstag-Nachmittagen ging es im Januar gesund zu, und auf der Geburtstagsfeier meiner Freundin war ich ebenfalls standhaft.
Fazit: bestanden!
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Kennst du das? Irgendwas im Haus liegt immer im Argen. Da ist die Leiste in der Küche, die noch nie fest war, und die du seit 10 Jahren kleben willst. Irgendwann hat man sich so daran gewöhnt, daß man es gar nicht mehr merkt. Schlimmer. Man beginnt Ausreden zu suchen - und findet sie natürlich auch: "Das ist viel praktischer! Man kann die Leiste zum Reinigen abnehmen..."
Herausforderung für den Februar:
Mindestens 5 Mißstände beheben - Eine kleine Liste habe ich schon die letzten Tage aufgestellt. Da stehen weit mehr Kleinigkeiten drauf, aber manche sind gar nicht so leicht zu realisieren.
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Ich erhöhe auf 10 - es soll ja eine Herausforderung und kein Spaziergang werden.
Das sind im Durchschnitt 2,5 Verbesserungen in der Woche. Das sollte _eigentlich_ zu schaffen sein. Einziges Manko: Jetzt muß ich wirklich nochmal auf die Suche gehen und auch so viele Kleinigkeiten finden (die sich auch durchführen lassen).
Dafür darf ich dann aber auch wirklich stolz auf mich sein, wenn ich es geschafft habe.
Ich habe mir überlegt, das Ganze in Vorher/Nachher-Bildern festzuhalten, damit ich auch sehe, was ich geleistet habe
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Gestern fing's schon ganz gut an. Ich habe gleich 2 Kleinigkeiten erledigt.
Zum einen sind da die gelben Notizzettel für den Einkauf, die ich immer an den Küchenschrank gepappt habe. Das wäre ja noch in Ordnung, wenn die sich nicht ständig selbständig machen würden, um dann in der Gegend herumzufliegen. Also habe ich einfach eine Wäscheklammer an die Tür genagelt, und jetzt kann ich die Zettel einklemmen. naja, "einfach" ist gut. Es mußten 5 Wäscheklammern dran glauben, bevor ich es geschafft habe, den Nagel durchzuhauen, ohne sie komplett zu spalten. Die letzte ist zwar auch gespalten, aber hält. Und man sieht's ja nicht. Leider war der Nagel etwas zu lang, so daß er jetzt auf der Rückseite der Tür den Lack ein wenig herausgedellt hat. Ist aber nicht so dramatisch. Ich hab ein Stück Tesa drauf geklebt, damit nichts abbröselt... Wir haben als Kinder schon gesagt: Ohne Klebestreifen geht gar nichts und außerdem: Nobody is perfect
Dann war da noch der Karton für den Krimskam auf dem Schrank (kommt der Dir bekannt vor? Das war schon eine Verbesserung zum vorherigen Zustand). Den hab ich für die Optik mal eben mit D-C-Fix überklebt. Gut, ich hätte auch eine Holzschachtel nehmen können, aber Karton finde ich praktischer, sowohl vom Anfassen - ist einfach weicher und angenehmen zum Runterheben - als auch für die Sachen, die drin sind, denn die liegen dann auch nicht so hart auf. Außerdem gibt es Kartons in allen nur erdenklichen Größen. Kartons müssen bei mir überall herhalten. Mein Vorratsschrank ist voll mit Kartons für die einzelnen Lebensmittelgruppen. Meine CDs bewahre ich in Schuhkartons auf - schön mit Stoff beklebt usw.
Sieht doch gut aus, oder?
Edit: Passend zu der neuen Aufhängevorrichtung gab es dann auch gleich eine schicke neue Zettelbox:
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*lol* Du darfst mir gerne überall dazwischenquatschen
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Soll ich? oder nicht? Ich bin mir unsicher, deshalb würde mich Deine Meinung dazu interessieren!
Vor 10 Jahren sollte ein olivgrüner Schmutzfangteppich in den Maßen 90 cm auf 250 cm in meinen Flur kommen. Damals hatte ich aber nichts Passendes gefunden. Deshalb hatte ich gestückelt - in zwei völlig anderen Farben - und wollte das irgendwann mal ändern.
Jetzt habe ich hier genau den Teppich gefunden, den ich damals gesucht hatte. Zuerst war ich überglücklich, dann hab ich gezögert. Soll ich wirklich? Sieht das wirklich besser aus?
Von der Breite her käme der ebenso breit wie der jetzt liegende grüne und in der Länge bis zum vorderen "Zipfel" des roten. Ich könnte ihn auch 10 cm breiter und 50 cm länger bestellen, aber ich möchte die Fliesen eigentlich nicht völlig verdecken. Der Teppich soll nur dazu dienen, nicht sämtlichen Schmutz in die Wohnung zu tragen, und damit ich keine kalten Füße bekomme, wenn ich mit nackten Füßen vom Schlafzimmer (vorne rechts) ins Bad (hinten links) gehe.
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Das kann ich dir jetzt wirklich nicht beantworten. Das Muster des roten Teppichs ist jetzt nicht wirklich meins, aber der grüne Teppich wäre doch dann insgesamt gesehen, kürzer, oder? Dann kämst du nicht mehr barfuss vom Schlafzimmer ins Bad, ohne (zumindest ein Stückchen) über die Fliesen laufen zu müssen? Deswegen kann ich dir da schlecht helfen. Es sind deine kalten Füße..
Was gefällt dir denn besser?
If more of us valued food and cheer and song above hoarded gold, it would be a merrier world. J.R.R. Tolkien
Nein, der neue Teppich wäre dann etwas kürzer als die beiden alten zusammen.
Was ich schöner finde... Gute Frage. Vor 10 Jahren hätte ganz klar mit "den neuen Teppich" geantwortet. Mittlerweile habe ich mich aber schon so an diesen "Mißstand" (so es denn einer ist) gewöhnt, daß ich die beiden Teppiche gar nicht mehr so unschön finde. Der alte grüne Teppich paßt allerdings auch nicht wirklich zu den Fliesen...
Ein weiteres "Problem", wenn ich mich für den neuen Teppich entscheide: Was mach ich dann mit den alten? Zum Wegwerfen sind sie zu schade *hmpf*
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ZitatEdit: Passend zu der neuen Aufhängevorrichtung gab es dann auch gleich eine schicke neue Zettelbox:
Foto dazu, s. oben
Ich war fleißig am Wochenende.
Zunächst habe ich mir etwas für meine Backbleche gebastelt. Da ich leider keine Schublade unter dem Backofen habe, wie ich das von Haus aus kenne, bewahrte ich sämtliche Backbleche im Backofen auf - was natürlich unpraktisch war, weil ich jedes Mal alles nicht benötigte ausräumen mußte, wenn ich den Backofen nutzen wollte. Die ganzen kleinen Kuchen- und Brotformen habe ich vor kurzem ins Wohnzimmer ausgelagert, aber das große Blech und das Gitter, sowie die Muffinsform sind zu groß für in einen meiner Schränke. Deshalb habe ich einen Karton zurechtgeschnitten (der war ursprünglich doppelt so breit), ihn mit D-C-Fix beklebt und neben meinen Kühlschrank geschoben. Ein Servierbrett hatte auch noch Platz und hindert somit nicht mehr auf dem Schrank:
Dann hab ich noch mein Kokosfett von dem großen 3 Liter-Eimer in ein handliches Glas umgefüllt (natürlich hat nicht alles reingepaßt Der Rest ist in den Vorratsschrank gewandert). Das steht jetzt praktisch in meinem Gewürzschränkchen, und ich brauche es nicht mehr vorm Braten vom Schrank zu hieven und mich in meiner kleinen Küche suchend umzublicken, weil kein Platz da ist, um es kurz zum Entnehmen abzustellen:
Und schließlich habe ich im Flur noch zwei Schranktüren geflickt, die nicht mehr richtig geschlossen haben. Für die eine mußte ich das Rädchen etwas verschieben, für die anderen einen Magneten umändern. Beides ohne Bild.
Dafür gibt es Vorher-Bild von der anfangs erwähnten Küchenleiste. Das Köpfchen habe ich auch geklebt, aber die Leiste selbst verlangt nach etwas mehr als Alleskleber. Wegen dem Hohlraum auf der Rückseite muß ich hier einen Montagekleber besorgen. Den brauche ich eh, wenn ich die Leisten im Wohnzimmer, nach der Laminatverlage kleben will. Da dies aber erst im April geschieht und ich nicht riskieren will, daß mir der Montagekleber bis dahin austrocknet, werde ich die Leiste auch erst im April kleben. Der Punkt fällt für meine Februar-Herausforderung also leider weg.
Immerhin, das sind bis jetzt bereits *nachzähl* 5 erledigte Punkte
Und hier das Bild von der Leiste:
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Nur eine Kleinigkeit, aber keiner hat gesagt, daß es jedes Mal so eine Großaktion werden muß, wie die nicht-schließende-Schranktür in meinem Schlafzimmer, an der ich jetzt schon 2 Abende gewerkelt habe, und für die mir noch ein neuer Türknopf fehlt, bevor ich die Fotos hier einstellen kann.
Ich halte mir im Winter gerne mal ein Kräutertöpfchen auf dem Kühlschrank. Im Moment ist es Petersilie, davor hatte ich Zitronenmelisse und als nächstes liebäugle ich mit Schnittlauch oder Minze.
Bisher hatte ich einfach eine Untertasse unter das Töpfchen geschoben. Aber mit einem schicken Übertopf sieht das schon gleich viel schöner und ordentlicher aus.
Außerdem habe ich mir gestern ein Schuhbänkchen gekauft und auch schon zusammengeschraubt und aufgestellt. Das Foto gibt es zusammen mit dem Nachher-Foto vom Teppich. Ja, ich habe ihn bestellt. Meine Mama fand ihn auch schön, und ich habe mir überlegt: Was würde ich hinlegen, wenn ich noch keinen Teppich hätte? Die Antwort war eindeutig und damit auch meine Entscheidung
„It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
Dann ist die Frage ja geklärt. Prima, Gratulation zu neuen Teppich! Und deine neuen Schachteln, Kästchen und sonstigen neuen Errungenschaften machen sich sehr gut. Schaut schick aus.
If more of us valued food and cheer and song above hoarded gold, it would be a merrier world. J.R.R. Tolkien