Im letzten Jahr wollte ich meinen Gelben Sack (Plastikmüll) nur noch alle 4 Wochen füllen, was teilweise knapp wurde, aber funktioniert hat. Dieses Jahr möchte ich meinen Plastikmüll noch weiter reduzieren:
Jahresherausforderung 2020
Plastikmüll nur noch alle 6 Wochen rausstellen
Januar
Ich teste wieder die Ketogene Ernährung, um dem Problem mit meinen Darmgasen auf den Grund zu gehen.
Ergebnis: Gase: besser / Anfang-Mitte Februar wieder sehr schlecht, trotz keto. Fibroschmerzen: besser (als zu Anfang der Umstellung) /nach Umstieg auf "ketogan" wieder deutlich besser Milchprodukte: gehen nur in geringen Maßen (Verschleimung und Frosch im Hals) Allgemeinbefinden: sehr gut!
Fazit: Keto ja, ketogan nein! (zuviele Sojaprodukte, keine Hülsenfrüchte, Obst paßt auch nicht mehr rein, auch nicht in geringen Maßen -> kein Dauerzustand )
Februar
Jeden Tag einen 3Zeiler für den Hamfast. Vor- und nacharbeiten erlaubt. Ergebnis: geschafft mit +3 Zeilen
März
Joga am Morgen für bessere Beweglichkeit Ergebnis: bestanden. Subjektiv nicht beweglicher, aber es tut trotzdem gut.
April
Jeden Tag ein paar Minuten spazieren gehen. der Gesundheit zu liebe Ergebnis: zu 80% bestanden
Mai
Meine Strickjacke endlich fertigstellen ... und geschafft
Juni
Zusätzlich zum Morgen, abends eine runde Yoga - nach einem 4-Wochen-Kurs für mehr Bewegung Ergebnis: bestanden
Juli
Mich nicht von zuviel Arbeit stressen lassen, weder beruflich, noch privat, noch von Dritten Streßabbau! Ergebnis: ehrlich bemüht zählt als bestanden
August
"Drei Dinge die ich schon immer machen wollte" und "To-Do-Liste" Ergebnis: bestanden
September
Ich will mal wieder was für meine kleinen grauen Zellen tun und habe spontan einen Online-Kurs in Chinesisch begonnen.
Oktober
Parasitenkur (28.9. - 8.11.)
November
Auszeit
Advent
rauchfrei
„It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
Nach nur 3 Tagen waren die "giftig" riechenden Gase verschwunden
Dafür merke ich deutlich meine Probleme mit Milchprodukten: Verschleimung, Heiserkeit
Und generell wieder erhöhte Fibroschmerzen
„It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
Ich habe gerade einen amüsanten Artikel zum Thema gefunden
Das bestätigt meine Theorie. Wenigstens scheint der üble Geruch nicht krankhaft zu sein.
„It's a dangerous business, Frodo, going out your door. You step onto the road, and if you don't keep your feet, there's no knowing where you might be swept off to.”
Gase: besser Fibroschmerzen: besser Milchprodukte: gehen nur in geringen Maßen Allgemeinbefinden: sehr gut!
Fazit: Ich werde das noch eine Weile beibehalten und beobachten, bevor ich nach und nach wieder ein paar KH mehr einbaue.
Herausforderung für den Februar
Ohne nachzusehen, gefühlt, ein Klassiker zum Jahresbeginn: Jeden Tag einen 3Zeiler für den Hamfast. Vor- und nacharbeiten erlaubt
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Ich nehme aus meinen ersten Jogastunden vor allem eines mit: Ich bin überdurchschnittlich ungelenkig und habe überhaut keine Muskelausdauer. Einfache Übungen wie: auf den Rücken legen und Beine senkrecht nach oben halte ich nur kurze Zeit aus. 2-3 Min? keine Chance... Seitliche Dehnungen und Drehungen: gehen ganz schlecht, und die üblichen Schreibtischtäter: Bauch- und Brustmuskeln sind natürlich verkürzt.
Deshalb nehme ich mir für den März vor, jeden Morgen nach dem Aufstehen ein paar kleine Übungen zu machen. 2-5 min erstmal. Hat heute Morgen unerwartet gut funktioniert. Ich habe sogar noch ein paar "Sonnengrüße" hinterhergeschickt und bin topfit in den Tag gestartet
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Ich muß sagen, inzwischen liebe ich meine kleine Morgenroutine! Wenn ich auch beim Aufstehen noch denke "och neee...." Nach dem ersten Sonnengruß (nach ein paar einfachen Aufwärmübungen wie "Katze-Kuh" ) bin ich kaum noch zu bremsen Gut daß ich nur 10 min. Zeit am Morgen habe, so ist ein "übertreiben" wohl von vorneherein ausgeschlossen
Bei YT habe ich einen netten Anfängerkurs mit Grundübungen gefunden. Jedes Video ca. 20 min, aufeinander aufbauend und langsam steigernd. Finde ich gut gemacht. Video Nr. 1 habe ich Samstag- und Sonntagnachmittag gemacht - ist mir etwas lang für am morgen - und mich beidemale "sauwohl" dabei gefühlt
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Jeden Morgen Yoga: Hab ich geschafft! Und es hat mir so gut getan, daß ich das erstmal beigehalten werde Inzwischen sind noch ein paar Dehnübungen vor dem Schlafengehen dazugekommen und während der Arbeit tut mir zwischendurch ein kurzes Aushängen in der Vorbeuge mit anschließendem Strecken nach oben (keine Ahnung, wie das richtig heißt) sehr gut
Morgen sind wieder 6 Wochen für den Gelben Sack rum. Das läuft auch prima.
Und jetzt geht es zur Herausforderung für den April:
Jeden Tag wenigstens 5 min spazieren gehen.
An Arbeitstagen ist das überhaupt kein Problem, da gehe ich ohnehin genug - vom und zum Parkplatz und in der Mittagspause. Aber an Wochenenden, oder in meinem Urlaub nächste Woche, bin ich dazu oft zu faul. Zwar werde ich wohl lange an der frischen Luft sein, weil mein Garten nach mir schreit, aber ein bißchen Gehen muß einfach noch zusätzlich sein. Und bei schönem Wetter gibt es gleich dreimal keine Ausreden
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*hüstel* Also so ganz funktioniert das nicht. Aber immerhin bin ich an jedem WE wenigstens einmal spazieren gewesen. Das ist doch ein Fortschritt
Was mich am meisten davon abhält ist tatsächlich, daß ich, egal in welche Richtung ich vom Haus aus gehe, entweder steil bergauf oder bergab (und später wieder hoch) muß. Das macht mich immer total fertig - wenn ich das nicht schon vorher bin. Aber extra mit dem Auto irgendwohin fahren, ist auch keine Option...
Zu Anfangszeiten meiner Fibromyalgie dachte ich noch, das ist alles eine Sache des Trainings und der Gewöhnung. Aber so ist es leider nicht.
EDIT: Ich hab noch keine Idee für nächsten Monat.
EDIT 2: Interessant... beim Durchlesen der letzten Jahre ist mir aufgefallen, daß ich einige der alten Herausforderungen inzwischen dauerhaft umsetze - aber nicht unbedingt gleich im Anschluß. -> Glutenfrei, Intervallfasten, Rohkost, Ölziehen... nicht immer, aber überwiegend.
Herausforderung für den Mai:
Mein Strickjacke endlich fertig stellen. Gestern habe ich mir bei meinem Onkel ein paar wunderschöne Knöpfe dazu besorgt
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Gut, das war auch nicht mehr wirklich viel Arbeit. Trotzdem hätte ich mich ohne diese Motivation wahrscheinlich erst wieder nach Abschluß der herbstlichen Gartenarbeit drangesetzt.
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Ich geb ja zu, so richtig einfallsreich sind meine Herausforderungen schon lange nicht mehr - andererseits, was bringen mir die buntesten Ideen, wenn sie mir, außer daß sie sich interessant anhören, nichts bringen
Was fehlt mir? Bewegung! Kann ich mich zum Joggen oder Spazierengehen motivieren? Nein. Aaaber: Das bißchen Yoga am morgen (ja-ha, das mach ich noch jeden Morgen *stolz guck*) tut mir richtig gut. Das werde ich jetzt auf den Abend ausweiten.
-> Jeden Abend (außer an Trainingstagen) eine Yogarunde, und zwar nach einem Vierwochen-Videokurs. Das sind je nach dem 15-20 min.
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Heute Abend noch einmal, dann hab ich's geschafft. Aber ich denke, das werde ich beibehalten. Mal sehen.
Herausforderung für den Juli
Wißt ihr was ich hasse?
Wenn die Arbeit im Garten und in und ums Haus "überläuft", Wenn ich, trotzdem ich kaum eine freie Minute habe (tatsächlich waren es gestern außer den 30 min. Mittagspause, 40 min. zum Abendessen, und dann bin ich um 21:30 totmüde ins Bett gefallen - ich stehe um 5 Uhr auf, wohlgemerkt) einfach nicht mit der Arbeit hinterher komme, Wenn ich es trotzdem schaffe, Ruhe zu bewahren, nach Prioritäten einzuteilen (im Augenblick müssen erst einmal Kirschen gepflückt und verarbeitet werden, Rasen und Unkraut und explodierende Sträucher und Efeu und und und müssen eben warten), Und dann meine Eltern sich umschauen und mir sagen, was ich machen muß Fenster putzen, einen Nagel ins Holzgeländer schlagen (da fehlen noch mehr, die haben sie nur nicht gesehen) Echt jetzt? *explodier*
Herausforderung: Trotzdem ruhig bleiben, mich nicht stressen lassen. Wenn sie denken, daß was getan werden muß.... sie wissen wo Putzzeug und Hammer liegen *oooooommmmm*
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Gestern lief die neue Herausforderung an, und ich habe sie auch gleich - wenn auch ein wenig holprig - angenommen:
Als meine Mama die Kirschbaum-Großaktion, die für Samstag geplant ist, gestern Mittag telefonisch spontan auf gestern Nachmittag vorverlegen wollte, habe ich ihr (relativ ) ruhig zu verstehen gegeben, daß mir das am Wochentag einfach zu viel ist, und ich genug Arbeit habe, wenn ich "nur" einen großen Eimer voll pflücke und verarbeite.
Auch als sie dann vorbeikam, um mir das Obstfaß zu bringen - in das die nächsten Tage die überreifen Kirschen zum Verschnapsen wandern - habe ich sie ruhig gebeten 2 min. zu warten, bis ich mit Blumengießen fertig bin. Meine Mama hat nämlich eine sehr einnehmende und alles durcheinanderwirbelnde Präsens, wenn sie auftaucht. Da könnte ich manchmal 3 Paar Hände auf einmal gebrauchen
Außerdem der Halbjahresstand zur Gelber-Sack-Herausforderung:
läuft
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Aufregung am frühen Morgen? Tiiiief durchatmen.....
Ich habe mir schon was für den August überlegt Da im Moment gefühlt alles liegen bleibt, ich im August aber 2 Wochen Urlaub und deshalb Zeit habe, erstelle ich jetzt schon einmal eine Liste mit all den Dingen, die ich dann erledigen will. Dieses Jahr muß sogar mein Frühjahrs-Fensterputz in den Sommer wandern
Damit aber der August nicht nur aus einer Arbeitsliste besteht, habe ich auch wieder 3 Dinge aus der Kathegorie "Was ich schon immer machen wollte".
Herausforderung für den August
"Drei Dinge die ich schon immer machen wollte" und "To-Do-Liste"
und hier sind sie:
3 Dinge: - eine Burg vor Beckingen besuchen, die ich jeden Sonntag auf dem Weg zur Kirche oben auf dem Berg sehe - die Kreuzbergkapelle besuchen, die ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit gaaanz hoch oben auf dem Berg sehe - LKW fahren
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